Tourismus als Wirtschaftsmotor in Schwellen- und Entwicklungsländern
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Tourismus als Wirtschaftsmotor in Schwellen- und Entwicklungsländern

06.07.2019 | Hotelier.de

Große Chancen für die einheimische Bevölkerung durch Ausbildung

Sri Lanka Strand
Sri Lanka Strand

Reisen außerhalb Europas liegen aktuell voll im Trend. Dabei zieht es mittlerweile viele deutsche Urlauber in ferne Länder. Besonders beliebt sind Reiseziele in Afrika oder Asien. Doch sorgen Reisen in sogenannte Schwellenländer immer noch für große Diskussionen. Denn der Zwiespalt der reichen Touristen zu der armen Bevölkerung lässt viele Urlauber mit großen Sorgen zurück. Denn oftmals ist es nicht die Bevölkerung, die von der Tourismusbranche profitiert.

Oftmals ist es die Herrscher-Elite oder profitgierige Reiseveranstalter, die allein von Tourismus in ihrem Land profitieren. Obwohl deutsche Touristen sehr viel Geld in ferne Länder bringen, sind die Verhältnisse der breiten Bevölkerung meistens alarmierend. Doch bietet der Tourismus auch ungeheure Chancen in vielen Ländern.

Das ethische Bewusstsein von Touristen, Politik und Wissenschaft ist gestiegen, so dass vor allem der jungen Bevölkerung in Entwicklungsländern eine ausreichende Perspektive geboten werden soll. Allerdings lässt sich nicht allein aus der Tourismusbranche eine Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt ergeben. So benötigt es weiterhin externe Hilfsorganisationen, die sich für eine bessere berufliche Perspektive in Schwellen- und Entwicklungsländern einsetzen. Die Tourismusbranche bietet dafür eine gigantische Möglichkeit, um Menschen in ihrer Heimat ein erfülltes Leben führen zu lassen.

Der Tourismus in Afrika boomt – doch sind es gerade die Touristen, die dafür sorgen können, dass sich die Verhältnisse in Entwicklungsländern zum Positiven verändern. Will man sich einen Überblick über die Förderung in Schwellen- und Entwicklungsländern verschaffen, gerät dort schnell die gemeinnützige Organisation Friedrich Hospitality Foundation in den Fokus. Sie bietet Jugendlichen und Frauen durch Fördermaßnahmen eine berufliche Perspektive und Berufsausbildungen in der Tourismusbranche.

Wer ist die Friedrich Hospitality Foundation?

Die Tourismusbranche als Chance für Entwicklungsländer zu sehen ist für die Friedrich Hospitality Foundation das oberste Gebot. Mit dem Bau einer Schulungsküche in Mosambik und der Vergabe von Stipendien für die Hotelfachschule auf den kapverdischen Inseln geht die gemeinnützige Organisation mit einem guten Beispiel voran. Alle Möglichkeiten, die sich aus dem Tourismus ergeben, sollen für die berufliche Perspektive Einheimischer genutzt werden. Dabei sind vor allem Ausbildungen in der Hotelfachbranche im Fokus der Organisation.

Überall auf der Welt unterstützt die Friedrich Hospitality Foundation gemeinnützige Projekte, um für mehr Chancengleichheit in Schwellen- und Entwicklungsländern zu sorgen. Aber auch in Deutschland ist die Organisation tätig, um Jugendliche zu einer Ausbildung im Gastgewerbe zu motivieren. So hat die Friedrich Hospitality Foundation in 2019 erstmals den FHF Bachelor Award verliehen. Die drei Studenten der DHBW Ravensburg mit den besten Bachelor-Arbeiten im Bereich Tourismus, Hotellerie und Gastronomie haben einen Pokal und ein Preisgeld erhalten.

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