Farm-to-Table, oder auch: Hotel Hohenhaus
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Farm-to-Table, oder auch: Hotel Hohenhaus

29.08.2022 | segara Kommunikation GmbH

München / Paris – Ein eigener Mineralwasserbrunnen, eigene Landwirtschaft, Jagd und Schafzucht sowie eine daraus resultierende weitgehend eigene Lebensmittelproduktion – was unter Foodies als Farm-to-Table-Konzept bekannt ist, ist im Relais & Châteaux Hotel Hohenhaus kein Trend, sondern eine Selbstverständlichkeit, die in dem hessischen Ausnahmebetrieb von Hotelier und Küchenchef Peter Niemann und seinem Team mit Herz und Seele gelebt wird

Relais & Châteaux Hotel Hohenhaus und seine Küchenchefs Denis Jahn und Peter Niemann / Foto: Torsten Pross
Relais & Châteaux Hotel Hohenhaus und seine Küchenchefs Denis Jahn und Peter Niemann / Foto: Torsten Pross

Von der international renommierten Hotel- und Restaurantvereinigung Relais & Châteaux wird Hohenhaus als eines von weltweit 580 Mitgliedern nicht nur für das leidenschaftliche Engagement für die Umwelt, sondern auch für das Konzept soziale Nachhaltigkeit sehr geschätzt. Der Anspruch der Vereinigung lautet, durch Kulinarik und Gastfreundschaft zu einer besseren Welt beizutragen.

Für Teamplayer Peter Niemann stehen die Mitarbeiter an erster Stelle. Höchste Wertschätzung auf Augenhöhe lautet das Credo und ganz nach dem Motto „sharing is caring“ zeigt der geborene Leipziger mit seinem Ansatz, dass Sterneküche und Zeit für die Familie sich nicht gegenseitig ausschließen. Erst im Februar 2022 stellte er zur Verwirklichung seiner Vision ein Top-Team auf die Beine.

Dazu holte er Denis Jahn an seine Seite, mit dem er sich seither die Position des Küchenchefs teilt. Jahn war 15 Jahre als Souschef im mit drei Michelin Sternen ausgezeichneten Restaurant Vendôme beschäftigt, davor als Jungkoch in der Schwarzwaldstube in Baiersbronn. Lars Pfister und Marceau Wisskirch unterstützen die beiden als Souschefs, letzterer war als Chef de Partie im Vendôme und der Schwarzwaldstube beschäftigt.

Mit wachsendem Bewusstsein für einen respektvollen Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen steigt auch die Zahl nachhaltiger Küchenkonzepte, die mit viel Kreativität aber auch Einfachheit regionale und saisonale Produkte zum Star auf jedem Teller machen. Apropos Star: Peter Niemanns Gourmetküche im La Vallée Verte – das Grüne Tal – schmückt sich nicht nur mit einem Michelin Stern, sondern auch mit dem Grünen Stern, der vom Guide Michelin für besonders nachhaltige gastronomische Konzepte verliehen wird.

Mit seiner Kreislaufwirtschaft positioniert sich Hohenhaus als Vorbild in der Branche, was auch der Lage des Hauses zu verdanken ist. Auf dem 1.600 Hektar großen Wald- und Wiesengebiet rund um Hohenhaus züchtet Peter Niemann einen Großteil der Zutaten, die er und Denis Jahn für ihre Gerichte verwenden: von Pilzen, Beeren und Nüssen, über die Herstellung eigener Honigsorten bis hin zum Anbau von Hafer, Weizen und Kartoffeln.

Was nicht selbst produziert werden kann, stammt von Partnerbetrieben aus einem Umkreis von maximal zwanzig Kilometern – mit Ausnahme von frischem Fisch und Meeresfrüchten aus der Bretagne und Dänemark: Genuss ohne Gewissensbisse garantiert!

Vom Grünen Tal auf die Grüne Insel: Peter Niemann ist ein großer Fan von Irland und seinen Bewohnern sowie dem ausgezeichneten Irish Lobster Stew. Man könnte Niemann auch auf einer Relais & Châteaux Route du Bonheur durch den immergrünen Inselstaat begegnen – zum Beispiel bei einem Whisky am Kamin, umgeben vom charakteristischen Torfgeruch. Relais & Châteaux zählt sechs Mitgliedshäuser in Irland, jedes einzelne eine (Rund-)reise wert, vorbei an saftigen Weiden und imposanten Klippen, über malerische Hügel und durch verträumte Heidelandschaften – ein bisschen wie die unberührte Natur um Hohenhaus.

Drei Fragen an Peter Niemann:

1. Welche drei Dinge sind in Ihrer Küche unentbehrlich?

Ein scharfes Messer, bretonisches Meersalz, Zynismus

2. Ihre heimliche Leidenschaft neben dem Kochen?

Menschen und die Sätze zwischen den Zeilen „lesen“

3. Warum würden Sie jungen Menschen eine Küchenausbildung bei Relais & Châteaux ans Herz legen?

Junge Menschen, die jetzt eine gastronomische Ausbildung beginnen, werden – wenn sie den Beruf mit Leidenschaft langfristig ausüben – in ein für sie goldenes Zeitalter hineinwachsen. Gut ausgebildete Profis in Hotellerie und Gastronomie sind zukünftig, wenn nicht schon heute, eine Rarität und werden dem Arbeitgeber diktieren, zu welchem Gehalt und zu welchen Bedingungen sie sich für einen der angebotenen Jobs entscheiden.

Über Relais & Châteaux Hotel Hohenhaus, Hessen

Viel Genuss und noch mehr Nachhaltigkeit: Das Relais & Châteaux Hotel Schloss Hohenhaus liegt inmitten eines 1.600 Hektar großen Wald- und Wiesengebiets in der hessischen Gemeinde Herleshausen. Hohenhaus ist nicht nur das Zuhause von Hühnern, braunen Bergschafen und Bienen, sondern mit eigener Landwirtschaft und Jagdrevier auch von fast allem, was im Gourmetrestaurant La Vallée Verte sowie im „Hohenhaus Grill“ auf die Teller kommt.

Hoteldirektor und Küchenchef Peter Niemann und sein Team sorgen mit Leidenschaft und viel Know-how für einzigartige und nachhaltige Gästeerlebnisse, stets das Ziel vor Augen, mit so viel Eigenversorgung und Kreislaufwirtschaft wie möglich zu arbeiten. Neben der Auszeichnung mit einem Michelin Stern sowie einem Grünen Stern, wurde Hohenhaus mit der Auszeichnung „Nachhaltigstes Gastronomiekonzept Deutschlands 2021“ geehrt und Peter Niemann zählt zu den Top 50 Hoteliers in Deutschland.

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