Mitarbeiterverpflegung günstig outsouren?
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Mitarbeiterverpflegung günstig outsouren?

25.05.2012 | Hotelier.de/VNR

Mitarbeiterverpflegung: Vor- und Nachteile vom Outsourcen auf einen Blick

Die Ausgliederung der Mitarbeiterverpflegung an einen externen Dienstleister ist für viele Unternehmen eine interessante Alternative zur herkömmlichen Bewirtschaftung. Viele Betriebe versprechen sich vor allem Einsparungen! Bevor jedoch eine Entscheidung fällt, sollte zunächst ein Blick auf die Vor- und Nachteile der Outsourcing-Variante geworfen werden. Ein Vorteil liegt durchaus darin, dass Unternehmen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können, das in der Regel nicht mit der Verpflegung der Mitarbeiter zusammenhängt. Rechnungs- und Personalabteilungen erfahren Entlastung, da die anfallenden Aufgaben und Verantwortungsbereiche vom externen Dienstleister übernommen werden.

Günstigere Personalkosten sind durch die Anwendung des NGG-Tarifvertrages möglich, der innovativ, flexibel und betriebsnah ist (Das Tarifsystem der NGG umfasst mehr als 2.400 Tarifverträge und Zusatzabkommen, davon rund 1.500 Firmentarifverträge. Im Ernährungs- und Gastgewerbe gibt es eine weitgehende Flexibilisierung der Arbeitszeiten, insbesondere durch Arbeitszeitkonten).

Ein weiterer Aspekt ist die Auswahl der Speisen: Der professionelle Dienstleister ist in der Regel gut darüber informiert, welches Verpflegungsangebot zurzeit im Trend liegt. Zudem werden Mitarbeiter regelmäßig in den verschiedensten Themengebieten geschult. (Hierzu zählen: Hygiene-Schulungen in Bezug auf HACCP-Richtlinien, Produkt- und Sortimentschulungen, Schulungen im Dienstleistungssektor sowie zu Marketing- und Verkaufsmaßnahmen).

Doch bei all den Vorteilen dürfen die Nachteile nicht außer Acht gelassen werden! Denn schließlich verliert der Auftragnehmer den direkten Einfluss auf die Gegebenheiten der Verpflegung und der gastronomischen Versorgung. Absprachen müssen schriftlich fixiert werden, da sonst keine Verpflichtung besteht. Die Motivation der Mitarbeiter sinkt, wenn die Verpflegung in einer unzureichenden Leistung erbracht wird.

Fazit: Entscheidet sich ein Unternehmen für einen externen Dienstleister, sollte eine ganzheitliche Bestandsanalyse durchgeführt, eine objektive Wirtschaftsvorausschaurechnung erstellt und eine qualifizierte Ausschreibung durchgeführt werden. Erst wenn die Ergebnisse ausgewertet und eine Gegenüberstellung der internen betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten erfolgte, kann eine klare Entscheidung getroffen werden.

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