Das frisch renovierte Heidebad in Buxtehude präsentierte seinen Besucher*innen bei der Wiedereröffnung zur Sommersaison 2021 auch eine coronabedingte Neuheit: Mithilfe des Personenzählsystems SmartOccupany von Checkpoint Systems kontrolliert mit dieser Zutrittskontrolle das Schwimmbad in Echtzeit, wie viele Personen sich gerade vor Ort befinden und stellt so sicher, dass gesundheitsrelevante Mindestabstände eingehalten werden können. Das reduziert den administrativen Aufwand deutlich. Auch die Gäste sind begeistert
Buxtehude / Hirschhorn am Neckar, den 17. August 2021 - Für das Heidebad in Buxtehude war es nach eineinhalbjähriger Umbauphase wichtig, eine praktikable Lösung mit möglichst geringem Verwaltungsaufwand zu finden, um während der Pandemie sicher öffnen zu können. Die Kontrolle und Einhaltung der maximal erlaubten Personenzahl im Bad stellte dabei einen wichtigen Faktor dar. Während der Sanierungsarbeiten des Freibads arbeiteten die Stadtwerke Buxtehude im weiterhin geöffneten Hallenbad mit Vorab-Reservierungen von Bahnen und Schwimmzeiten.
Der damit verbundene Aufwand und die Probleme, die sich durch Mehrfachbelegungen, kurzfristige Absagen oder Fernbleiben ohne Absage ergaben, machten der Badleitung deutlich, dass für die Wiedereröffnung zur Freibad-Saison eine andere Lösung benötigt wird.
„Teilweise waren wir im Webshop ausgebucht, tatsächlich waren jedoch aufgrund von Nicht-Erscheinen nur fünf Personen im Becken“, erläutert Sonja Koch, Betriebsleiterin des Aquarella sowie des Heidebads. „Ein Ticketing-System wäre eine Option gewesen. Hier sind die damit verbundenen Kosten für den Betreiber jedoch unverhältnismäßig hoch, da wir uns beim Heidebad in einem niedrigen Preissegement bewegen.“ In einem Supermarkt in Horneburg wurde das Team zufällig auf das Personenzählsystem SmartOccupancy von Checkpoint Systems aufmerksam, informierte sich bei der Marktleitung und vereinbarte umgehend einen Beratungstermin mit Checkpoint Systems.
Personenzählsystem mit Echtzeitdaten und einer Genauigkeit von 98 Prozent
SmartOccupancy zählt mithilfe eines im Eingangsbereich montierten Personenzählsensors genau die Anzahl der ein- und austretenden Gäste. Kombiniert wird der Personenzählsensor mit einem Monitor, auf dem die Gäste die aktuelle Belegung in Echtzeit ablesen können, sowie einer Ampel. Vorab-Reservierungen sind somit nicht mehr notwendig. „Das ist auch eine Erleichterung für unsere älteren Gäste, die sich nun nicht mehr mit einer Online-Reservierung oder Online-Bezahlung befassen müssen. Sie können einfach kommen“, sagt Sonja Koch.
Wer online nachsehen möchte, wie die aktuelle Belegungssituation ist, kann dies dank Echtzeit-Überblick auf der Website des Heidebads tun. „Das wird ebenfalls rege genutzt“, weiß die Betriebsleiterin. „Besonders Stammgäste verwenden die Kapazitätsanzeige online, um ruhigere Zeiträume für ihren Besuch zu wählen.“ Ist die maximale Kapazitätsgrenze des Heidebads erreicht, springen Monitor und Ampel im Eingangsbereich von Grün auf Rot. An heißen Tagen hilft auch ein Sicherheitsdienst, um für Ruhe und Ordnung in der Schlange zu sorgen. Die Menschen stellen sich bis zu zwei Stunden an, um ins Bad zu kommen.
Einfachheit der Zutrittsbeschränkungen überzeugt
Für die Mitarbeitenden des Heidebads bedeutet SmartOccupancy vor allem eine Reduktion des administrativen Aufwands, den Reservierungen, Zahlungsabwicklungen und Rückfragen im Vorfeld eines Besuchs verursachen würden. Besonders bei plötzlichen Wetterumschwüngen sind vorab bereits gekaufte Karten, die dann nicht eingelöst werden können, ein Ärgernis.
Sonja Koch, Betriebsleiterin Aquarella und Heidebad, kommentiert: „Die Gäste schätzen es sehr, dass sie auf der Website ablesen können, wie voll es ist. Das tun sie nicht nur bei Hitze und herausragendem Wetter, sondern zu jeder Zeit, noch bevor sie aufbrechen. Auch unsere Stammkunden, die eher in den Randzeiten kommen, sehen vorher nach, wie voll es aktuell ist. Grundsätzlich ist die Besucherzählanlage für den Betreiber sehr direkt und sehr einfach. Ich würde es anderen Bädern empfehlen und habe es auch schon getan.“
Miguel Garcia Manso, Business Unit Director Deutschland bei Checkpoint Systems, kommentiert: „Es freut mich zu sehen, wie gut SmartOccupancy auch in Freizeiteinrichtungen wie dem Heidebad angenommen wird. Der Belegungsüberblick in Echtzeit vereinfacht die Umsetzung behördlicher Anordnungen zur maximalen Personenanzahl enorm. Vorabreservierungen entfallen, sodass nicht erscheinende Gäste kein Problem mehr darstellen.“
Über das System „SmartOccupancy“
SmartOccupancy von Checkpoint Systems ermöglicht es, die Anzahl der Personen in einem Bereich in Echtzeit zu erfassen und darauf zu reagieren. Das System zählt die Anzahl der ein- und ausgehenden Personen mithilfe von Visiplus 3D, einem Overhead-Personenzählsensor. Ist die maximale Kapazität fast erreicht, sendet SmartOccupancy eine Warnung an das Personal. Dadurch können die Mitarbeitenden in Echtzeit auf die gegenwärtigen Belegungszahlen reagieren und so zu einer sichereren Umgebung für Angestellte und Gäste beitragen.
Anwendung findet SmartOccupancy bereits im Einzelhandel, in Gesundheits- und Rehaeinrichtungen sowie Schwimmbädern. Während der weltweiten COVID-19 Pandemie können Verantwortliche auf diese Art und Weise behördliche Anweisungen zur maximalen Personenanzahl sicher und zuverlässig umsetzen, manuelles Zählen entfällt.
- Video dazu auf YouTube ansehen
- www.schwimmbad-buxtehude.de
- Informationen zur Zutrittskontrolle
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