Design - So werden die Möbel im Hotelzimmer zum Hingucker
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Design - So werden die Möbel im Hotelzimmer zum Hingucker

23.09.2020 | Hotelier.de

Bei der Neueröffnung eines Hotels oder einer großen Renovierung bietet sich die Möglichkeit, optisch neue Akzente zu setzen. Vor allem die Möbel eines Hotelzimmers sind dafür verantwortlich, welcher Eindruck beim Gast erwirkt werden kann. Andererseits sind sie von elementarer Bedeutung, um die Sternedekoration des Hauses unter Beweis zu stellen. Worauf für ein ansehnliches und interessantes Raumkonzept zu achten ist, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an

Symbolbild Design-Hotelzimmer / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Design-Hotelzimmer / Bildquelle: Hotelier.de

Auf die Zielgruppe zugeschnitten

Möbelstücke sind nicht nur dazu da, um einen Raum nutzbar zu machen. Vielmehr handelt es sich um die größten Dekoelemente, die Teil eines voll ausgestatteten Hotelzimmers oder einer Suite sind. Umso wichtiger ist es deshalb, sie direkt auf die Bedürfnisse der angesprochenen Zielgruppe zuzuschneiden. Wer sind die Gäste, die nach dem Pareto-Prinzip für 80 Prozent des Umsatzes verantwortlich sein werden? Und welche Ansprüche haben sie an ihre Unterkunft vor Ort?

Ziel muss es sein, dass sich die Gäste während des Aufenthalts rundum wohlfühlen, was sich nicht nur über den Service bewerkstelligen lässt. Stattdessen herrscht schon beim Betreten des Raumes stets eine bestimmte Atmosphäre vor. Eine Wohlfühlatmosphäre geht mit der passendes Dekoration, tollem Design und den passenden Möbeln einher. Aus diesem Grund lohnt es sich, mit den Möbeln und Accessoires selbst direkt am Puls der Zeit zu sein. Wie immer gilt dabei oft das Motto - weniger ist mehr.

Ganzheitlich oder vielseitig?

Zugleich stellt sich die Frage, wie viele gestalterische Optionen den Gästen bei der Buchung des Hotels angeboten werden sollen. Gerade in der günstigen Mittelklasse verfügt in der Regel jedes Zimmer über in etwa die gleiche Ausstattung. Andere große Häuser konnten in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich auf ein Konzept der Vielseitigkeit umstellen. Hier sind die Suiten, oder auch ganze Etagen, stets einem bestimmten Stil oder Motto gewidmet. Auf diese Weise haben die Gäste selbst die Möglichkeit, sich ihre Umgebung für die nächste Zeit auszusuchen.

Für Hoteliers haben beide Ideen unter dem Strich ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile. Bei unterschiedlich eingerichteten Zimmern kann es zum einen sein, dass Gäste sich für eine andere Unterkunft entscheiden, falls nicht mehr das Zimmer im gewünschten Stil für den Zeitraum ihres Aufenthalts verfügbar ist.

Auf der anderen Seite besteht die Hoffnung, eine weit größere Zielgruppe mit den eigenen Leistungen ansprechen zu können, als dies bei einer einheitlichen Ausstattung der Fall wäre. Trotz all dieser unternehmerischen Abwägungen bleibt es auch in dieser Lage wichtig, die Dekoration und Ausstattung nicht einfach nur als ein Wirtschaftsgut zu betrachten. Denn dies bringt das Risiko mit sich, am Ende zu wenig Zeit dafür aufzuwenden, ein ansehnliches Resultat zu schaffen.

Die Checkliste für die Planung

Gerade wenn neue Konzepte für ein ganzes Hotel erstellt werden müssen, stehen verschiedene Fristen und Notwendigkeiten an. Jeder Hotelier ist aus dem Grund gut damit beraten, erst einmal einen Blick auf die Checkliste zu werfen. Dort ist genau verzeichnet, was in den weiteren Schritten zu tun ist. Nicht zuletzt der Terminplanung kommt dabei eine große Bedeutung zu. Denn hier entscheidet sich, wann die nächsten Gäste wieder ihre Zimmer beziehen und damit den Umsatz des Hotels ankurbeln können. Eine Einhaltung ist daher auch im eigenen Interesse.

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