Wissenswertes über Parmesan und Grana Padano
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Wissenswertes über Parmesan und Grana Padano

07.05.2021 | trustfactory

Nützliche Tipps: Selber reiben oder gerieben kaufen? Was man über Parmesan und Grana Padano wissen sollte

Parmesankäse wie wir ihn lieben
Parmesankäse wie wir ihn lieben

Italien ist für seine köstlichen Speisen auf der ganzen Welt bekannt, wozu auch die vielen verschiedenen italienischen Käsesorten gehören. Insgesamt existieren über 40 verschiedene Käsesorten aus Italien, unter denen sich sowohl Hart- als auch Weichkäse befindet. Bei Parmigiano Reggiano, wie Parmesan-Käse in Italien bezeichnet wird, und Grana Padano, handelt es sich um ganz besondere Spezialitäten, die sogar über eine geschützte Bezeichnung verfügen. Damit Sie bei Ihrem nächsten Einkauf wissen, worauf es bei einem hochwertigen Hartkäse ankommt, möchten wir Ihnen im Folgenden ein paar nützliche Tipps verraten, die Sie bei Ihrem Einkauf und der anschließenden Verwendung berücksichtigen sollten.

Nützliche Tipps rund um Parmesan und Grana Padano

Parmesan passt ausgezeichnet zu Pasta oder Risotto, als Zutat in Soßen, auf einer frischen Pizza oder einem Salat und schmeckt auch mit einem Stück Ciabatta und ein paar Oliven ganz hervorragend. Bei einem Stück Hartkäse können hierzulande in der Regel nur die wenigsten Konsumenten unterscheiden, ob es sich dabei um ein Stück Parmigiano Reggiano oder einen Grana Padano handelt.

Dabei handelt es sich im Grunde genommen auch bei einem Parmigiano Reggiano, der in Deutschland zumeist nur als Parmesan bezeichnet wird, um einen Grana. Der Begriff Grana bedeutet so viel wie körnig. Allerdings darf keinesfalls jeder Hartkäse als Parmigiano Reggiano bezeichnet werden, weshalb wir Ihnen verraten möchten, worin sich ein Parmesan und ein Grana Padano unterscheiden.

Selber reiben oder gerieben kaufen?

Auch zu Hause schmeckt die Pasta mit etwas Parmesan noch einmal deutlich besser. Damit es zu Hause genauso schmeckt wie bei der Lieblingspizzeria, sollte der Parmesan allerdings frisch gerieben werden. Im Gegensatz zu fertig abgepacktem Parmesan aus dem Supermarkt können Sie bei einem Stück Parmesan nämlich ganz nach Belieben entscheiden, wie sie diesen gerne hätten. Am besten schmeckt Parmesan nämlich, wenn dieser nicht zu fein gerieben ist, damit der würzige Geschmack besser zur Geltung kommt. Zum Reiben von Hartkäse eignet sich eine praktische Parmesanreibe aus Edelstahl besonders gut, über die du auf der Webseite von „Der Küchenprofi“ alles Wissenswerte erfährst.

Nur Parmigiano Reggiano darf als Parmesan verkauft werden

Echter Parmigiano Reggiano darf lediglich in Käsereien und um die Städte Parma und Reggio nell’Emilia unter Berücksichtigung strenger Auflagen produziert werden. Im Gegensatz zu dem Grana Padano müssen die Kühe, deren Milch für die Herstellung des Parmesan-Käse verwendet wird, aus der Region Emilia-Romagna stammen und dürfen ausschließlich mitfrischem Gras und Heu gefüttert werden. Nachdem die Milch zu Käse verarbeitet wurde, muss ein Parmesan in der Folge erst einmal zwölf Monate reifen, ehe dieser verkauft werden darf. Ein Großteil der bis zu 30 Kilogramm schweren Käselaibe werden allerdings sogar noch deutlich länger gelagert, mitunter bis zu drei Jahre lang.

Was man über Parmesan wissen sollte

Der Parmigiano Reggiano ist ein halbharter, körniger Käse, der seinen Namen der Region verdankt, in der er hergestellt wird. Der Anteil an Wasser beträgt in dem Parmesan gerade einmal 30 Prozent, während es sich bei den verbleibenden 70 Prozent um verschiedene Nährstoffe handelt. Somit handelt es sich bei dem Parmigiano Reggiano um einen halbfetten Käse, der reich an Proteinen, Vitaminen und Mineralien ist. Zudem beinhaltet Parmesan-Käse reichlich Kalzium und stellt darüber hinaus auch eine wertvolle Phosphor-Quelle dar. Nur 50 Gramm Parmesan reichen dazu aus, um den Tagesbedarf einer erwachsenen Person zu decken. Jährlich werden etwa 2 Millionen Tonnen Parmesan hergestellt und in Ländern auf der ganzen Welt verzehrt.

Grana Padano als kleiner Bruder vom Parmesan?

Bei Grana Padano und Parmesan Käse handelt es sich um getrockneten Hartkäse, der im Fall des Grana Padano aus der Pianura Padana stammt, einem Gebiet, welches von dem Rand der Westalpen bis zu der Adriaküste reicht. Einen echten Grana Padano erkennt man an dem Qualitätssiegel in Form einer Raute. Im Gegensatz zu einem Parmesan darf der Grana Padano auch aus Milch von Kühen aus anderen italienischen Regionen produziert werden und nach der Verarbeitung muss der Käse lediglich für neun Monate reifen, ehe dieser verkauft werden kann. Doch wie bei dem Parmigiano Reggiano gilt auch in diesem Fall, dass viele Käsereien einen Grana Padano lieber ein wenig länger reifen lassen.

Was man über Grana Padano wissen sollte

Der Grana Padano ist ein mittelharter Käse, der seinen Namen aufgrund seiner körnigen Konsistenz und der Region Padano trägt, wo der Hartkäse bereits seit dem Jahre 1135 hergestellt wird. Der Käse ist gesund, leicht verdaulich, äußerst nahrhaft, enthält keine Kohlenhydrate und zudem auch keine Laktose.

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