Quer durch den Norden Deutschlands
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Quer durch den Norden Deutschlands

07.01.2021 | Julian Neumann

Der Norden Deutschlands gehört zu den sehenswertesten Regionen der Bundesrepublik. Denn wie kaum eine andere ist sie durch vielfältige Strukturen geprägt. Bezaubernde Inseln, malerische Sandstrände und blühende Heideflächen charakterisieren den Norden ebenso wie die beeindruckenden Hansestädte. Welche Orte im Norden Deutschlands besonders sehenswert sind, wird im nachfolgenden Artikel erläutert

Die Böttcherstraße in Bremen / Bildquelle: Hotelier.de
Die Böttcherstraße in Bremen / Bildquelle: Hotelier.de

1. Nordseeinsel Sylt

Die Deutschen reisen laut einer vom Bundesministerium für Energie und Wirtschaft veröffentlichten Studie am liebsten im Inland. Viele innerorts reisenden Touristen entscheiden sich für eine der bekanntesten Inseln im Norden: Sylt. Obgleich das nordfriesische Sylt mit seinen 99,14 Quadratmetern lediglich die viertgrößte deutsche Insel ist, bietet es reichlich Abwechslung. Umgeben vom typisch nordischen Klima, haben sich inmitten der mannigfaltigen Natur etliche renommierte Luxushotels niedergelassen.

Anbieter wie die „Hotel Stadt Hamburg“ verwöhnen ihre Gäste mit exklusiven Zimmern und Suiten, welche den individuellen Bedürfnissen der Reisenden entsprechen. Neben den prächtigen Innenbereichen investierte das Hotel Stadt Hamburg in die Neugestaltung des Außenbereichs, um eine bessere Allwetternutzung zu ermöglichen. Dabei wurden die vorhandenen Bahama Jumbrella Großschirme gegen neue Rechteckmodelle ersetzt. In der neuen 300 x 450 Zentimeter-Größe decken die vier Schirme die komplette Front ab. Seitenwände, IR-Heizstrahler und LED-Beleuchtung sorgen zukünftig dafür, dass das Hotel ganzjährig Gäste im Außenbereich auf der Terrasse bedienen kann.

Diese Innovation steigert den Umsatz, zugleich macht es die Hotellandschaft auf der Insel für Besucher noch attraktiver. Abseits von Luxus ist die Insel Sylt von beeindruckenden Naturlandschaften gekennzeichnet. So bleibt Ihnen die Wahl, ob Sie zur Zeit des Sonnenuntergangs am Strand spazieren gehen oder lieber die exklusiven Shoppingangebote wahrnehmen. Für Wanderer kann der Kliffweg als idyllische Verbindung zwischen Kampen und Keitum ein Erholungsfaktor sein. Für Familien mit Kindern ist eine Wattwanderung ein aufregendes Erlebnis.

Neugierige Entdecker sollten vor der Rückkehr ins Hotel zudem am Rantumbecken See- und Wasservogelarten beobachten. Wer in der faszinierenden Region Kultur erleben möchte, bezieht bei der Reiseplanung die verschiedenen Kirchen ein. Zu den besonderen Gotteshäusern ihrer Art gehören St. Thomas und St. Martin. Während die Erste mit einer außergewöhnlichen Segelboot-Form aufwartet, repräsentiert die St. Martin-Kirche die typisch nordfriesischen Inselkirchen.

2. Hansestadt Hamburg

Viele Urlauber zieht es in die Hansestadt Hamburg, die viele Facetten und Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Noble Shoppingmeilen, Fischmärke und das typische Hafenflair machen Hamburg zu einem Traumreiseziel für Städtetouristen. Insgesamt verzeichnet der Hamburger Tourismus seit den 1980er Jahren eine durchweg positive Entwicklung. So verbrachten im Jahr 2018 mehr als 7 Millionen Gäste ihren Urlaub in der Hansestadt. Für Besucher lohnt es sich, die Stadt in all ihren Facetten kennenzulernen. Tagsüber lässt sich die Sightseeing-Tour in der bedeutenden Speicherstadt beginnen.

Dieser zwischen 1883 und Ende der 1920er Jahre erbaute Komplex gehört inzwischen dem UNESCO-Weltkulturerbe an. Besondern dürfte Weltenbummlern und Besuchern die neugotische Backsteinarchitektur gefallen, die im starken Kontrast zum Neubaugebiet der HafenCity steht. Innerhalb der Speicherstadt gibt es Sehenswertes für Groß und Klein: Während des Familienurlaubs begeistert das Miniaturwunderland die kleinen Gäste, während Erwachsene das Speicherstadtmuseum oder Hamburg Dungeon erkunden.

Zu einer kleinen Auszeit am Nachmittag lädt die Kaffeerösterei ein, in der Besucher eine Kostprobe internationaler Kaffeesorten bekommen. Vor Anbruch der Dämmerung bietet die Umgebung der Speicherstadt außerdem eine Kulisse für malerische Fotomotive. Aufgrund seines exponierten Standorts gilt beispielsweise das Wasserschloss als beliebter Schnappschuss, der die Reiserinnerungen festhält.

Abends führt kein Weg an der Reeperbahn, der bekannten städtischen Ausgehstraße, vorbei. Im sündigen Hamburger „Kiez“ St. Pauli reihen sich Bars, Theater, Diskotheken und Nachtclubs aneinander. Neben gewissen Etablissements gibt es am Spielbudenplatz weiterhin Deutschlands ältestes Wachsfigurenkabinett mit über 130 Figuren zu sehen. Zudem findet wöchentlich bis in die späten Abendstunden ein Wochenmarkt statt. Auf dem St. Pauli Nachtmarkt bieten regionale Händler Touristen und Einheimischen frisch zubereitete Gerichte an.  

3. Hansestadt Bremen

Von Hamburg aus haben es Urlauber nicht allzu weit bis in die beschauliche Hansestadt Bremen. Schenkt man dem Volksmund Glauben, so habe Hamburg das Tor zur Welt, Bremen indes den Schlüssel. Anstelle von Prunk und Glanz besticht die Hansestadt durch ihre Bodenständigkeit. Das Herzstück der City bildet der Marktplatz mit dem prächtigen Rathaus und dem steinernen Roland. In unmittelbarer Nähe entdecken Urlauber die über die städtischen Grenzen hinweg bekannten Bremer Stadtmusikanten. Ebenso sehenswert wie das tierische Quartett ist der 1.000 Jahre alte St. Petri-Dom, dessen beinahe 100 Meter hohen Türme imposant in den Himmel ragen.

Zudem findet sich im Bleikeller eine düster-schaurige Attraktion: Mumien inmitten der mittelalterlichen Krypten, die zu feierlichen Anlässen als Konzerträume genutzt werden. Für gemütliches Schlendern empfiehlt sich ein Abstecher in die Böttcherstraße. Auf der „heimlichen Hauptstraße“ beeindrucken neben der expressionistischen Architektur die traditionellen Kunst- und Handwerksbetriebe. Die weitere Sightseeing-Tour führt tagsüber idealerweise auch entlang der Weserpromenade bis ins Schnoor-Viertel. Abends zieht das Szenenquartier „Viertel“ Nachtschwärmer und junge Besucher an, um den erlebnisreichen Tag bei einem Bier ausklingen zu lassen.

4. Mecklenburgische Seenplatte

Während die Ostsee zur Hochsaison oftmals überlaufen ist, verspricht die Mecklenburgische Seeplatte ruhige Erholung im Grünen. Stressgeplagte haben die Möglichkeit, inmitten der weiten Seelandschaft achtsam ihre Kraftreserven aufzutanken. Viele Faktoren tragen hierbei maßgeblich zu einem Wohlgefühl bei: Die unberührte Natur ist frei vom Massentourismus, sodass Sie als Besucher die Wanderwege und Seelandschaften im Urlaub ungestört erkunden können.

Als besonderes Highlight ist der Müritz-Nationalpark, dessen hügelig-gewellte Landschaft eine artenreiche Flora und Fauna aufweist. Zahlreiche Wanderwege, aber auch Rastplätze und Aussichtstürmen ermöglichen es, Watvögel, Fischadler, Kraniche und andere Tierarten aus nächster Nähe zu beobachten.

5. Lüneburger Heide

Südlich von Hamburg erstreckt sich die Lüneburger Heide mit ihren prächtigen Landschaften. Naturliebhabern, Radfahrern und Spaziergängern bietet die lila Blütenpracht einen unvergesslichen Anblick. In den frühen Morgenstunden leuchten die natürlichen Farben hier besonders auf. Außerdem bietet die Lüneburger Heide ganzjährig wunderschöne Naturerscheinungen. Im Frühling können Sie romantische Sonnenaufgänge beobachten, während die Heideblumen im Sommer voll erblühen. Der Herbst steht im Zeichen des Moores und des dunkelgrünen Wacholders. Bei einem Winterspaziergang entdecken Sie die farbige Blütenpracht der ansehnlichen Schneeheide.

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