Auch die Espressomaschine ist entscheidend
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Auch die Espressomaschine ist entscheidend

16.02.2021 | Terra Codes GmbH

Er ist das Lieblingsgetränk der Italiener. Ohne ihn starten sie nur ungern in den Morgen und nach dem köstlichen Mittagessen verzichten sie nur selten auf ihn: Der Espresso. Er weckt müde Geister, sorgt für würzigen und kräftigen Kaffeegenuss und belebt den Körper mit zusätzlicher Energie. So zumindest, wird der Espresso und seine Wirkung im Süden und vor allem in Italien beschrieben. Doch auch hierzulande hat der kräftige Bursche seine Liebhaber gefunden

Symbolbild Espressomaschine
Symbolbild Espressomaschine

Denn nicht nur im Italien-Urlaub sollten wir in den Genuss des Kaffees kommen. Auch in den italienischen Bars, Bistros und Ristorante in allen Regionen Deutschlands, wird der Espresso gern bestellt und genossen. Nach dem Essen, vor dem Essen, oder einfach so, wenn man sich zum kurzen Espresso in der Lieblingsbar mit gleichgesinnten trifft. Der Espresso erfreut sich nach wie vor größter Beliebtheit. Doch wie sieht es auch, wenn man exakt den gleichen Espressogeschmack auch zuhause genießen möchte? Kann man ihn auch ohne hochwertiger und sündhaft teurer Kaffeemaschinen gleichwertig herstellen und zubereiten? Oder reicht es, wenn man die richtigen Bohnen an Bord hat? Hier lüften wir ein wenig das Geheimnis des perfekten Espressos für den Hausgebrauch.

Einfach machen lassen?

Warum nicht. Denn wer sich gerne täglich den ein oder anderen Espresso zu Gute kommen lassen möchte, sollte sich ernsthaft überlegen, nicht doch eine richtig gute Siebdruck-Kaffeemaschine anzuschaffen. Sie sind zwar wenn sie von guter Qualität sind, relativ teuer. Doch hier lohnt es sich durchaus, wenn man täglich einige Espresso selbst trinkt und auch seinen Gästen anbieten möchte. Bei der Wahl der jeweiligen Maschine gibt es allerdings einige Dinge, auf die man achten sollte.

Denn auch hier gibt es unterschiedliche Ausführungen der Maschinen und die Handhabung ist verschieden. Auch die Zubereitung des Espressos kann dennoch von Maschine zu Maschine verschieden sein. Wissenswertes rund um die Espressomaschine und um den Kaffee an sich, findet man unter www.siebland.com im Netz.

Auf die Bohne kommt es an

Der Unterschied zwischen der Kaffeebohne für den klassischen Bohnenkaffee wie wir ihn kennen, und der Espressobohne ist groß und ganz entscheidend für den typischen und gewünschten Geschmack eines Espressos. Denn die Bohnen, die speziell für den Espresso gebrannt werden, haben es in sich. Die Röstung der Bohnen macht nämlich den großen Unterschied. Die Espressobohnen werden deutlich stärker und länger geröstet. Außerdem ist der Anteil an Robusta-Bohnen zumeist etwas höher, als etwa bei Bohnenmischungen für den Filterkaffee. Der klassische Espresso wird mit einer guten Espressomaschine in Restaurants und Bars oder Bistros dann bei einem Brühdruck von sechs bis neun bar in 25 bis 30 Sekunden hergestellt.

Filterkaffee, so wie wir ihn kennen, wird je nach Zubereitungsart in nur zwei bis sechs Minuten aufgebrüht und anschließend gefiltert. Beim Filtern selbst kommt, besonders beim Handfiltern, viel Sauerstoff ans Kaffeemehl. Dadurch und auch weil die Bohnen hier eben nicht so stark gebrannt und geröstet werden , behalten sie eine deutlich bittere Note und enthalten mehr Säure. Während dies bei der Espressobohne nicht vorkommen kann. Wenn man ihn zum Einen eben richtig zubereitet und die richtigen Espressobohnen nutzt.

Klassisch: Mit der Caffettiera

Der Italiener liebt seinen Espresso. Und damit er ihn wann immer er möchte mal eben schnell und sehr einfach zubereiten kann, bedient er sich nur selten einer hochwertigen Siebdruckmaschine. Die in den typisch italienischen Bars und Restaurants genutzt werden. Es ist die kleine, aber feine und ungemein effektive Caffettiera. Sie besteht aus mehrere Kleinteilen, aber in erster Linie aus dem oberen Hauptteil und dem Unterteil. Der Unterteil wird mit Wasser befüllt und durch ein mit Kaffeepulver gefülltes Sieb, welches die beiden Teile miteinander verbindet, gelangt der Kaffee schlussendlich beim Aufkochen des Wassers in den oberen Teil. Dieser dient dann ähnlich einer kleinen Kaffeekanne zum Aufguss des Espressos, fertig!

Die Caffettierea gibt es in unterschiedlichen Größen, die am häufigsten genutzte Aluminium-Kaffeemaschine ist für zwei und vier Tassen Espresso. Folgendermaßen wird der Espresso auf diese Weise traditionell zubereitet: Man nehme also eine beliebig große Caffettiera, schraubt sie mittig auf und befüllt den unteren Teil bis zum Rand mit Wasser. Ins Sieb füllt man dann das Espresso-Kaffeepulver. Allerdings sollte das Pulver nicht festgedrückt werden, sondern nur leicht aufgehäuft werden. Der obere Teil der Caffettiera wird nun mit dem unteren Teil und dem eingelegten Sieb verbunden und fest zugeschraubt.

Tipp: richtig fest zuschrauben, ansonsten gelangt der Kaffee schon beim Aufkochen durch die Windung. Jetzt einfach die kleine Kanne auf den Herd stellen und warten, bis sie hörbar anfängt zu brodeln und zu zischen. Man kann quasi dabei zusehen und hören, wie sich das kochende Wasser aus dem unteren Bereich durchs Sieb und den Kaffee nach oben bugsiert. Italiener behaupten, dass der Espresso nur auf diese Weise wirklich gut schmeckt und am liebsten kochen sie ihn auf einem Gasherd.

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