Viva el Gin - darum darf der Klassiker an keiner Bar fehlen
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Viva el Gin - darum darf der Klassiker an keiner Bar fehlen

08.12.2021 | Seair Media GmbH & Co KG

Kaum ein Comeback hat in den letzten Jahren das Bar-Setting so aufgemischt, wie Gin. Neben dem klassischen London Dry verzücken immer mehr Craft Gins aus der ganzen Welt die Genießer-Gaumen. Was Gin so einzigartig macht, wie man ihn richtig trinkt und warum ein Gin aus Südafrika gerade die Barszene revolutioniert, erfahren Sie hier

Symbolbild Gin Tonic / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Gin Tonic / Bildquelle: Hotelier.de

Botanicals, Wacholder und in der EU mindestens 37,5 Prozent Alkohol

Die Erfolgsstory des Gins liest sich wie eine spannende Reise durch die Menschheitsgeschichte. Bereits ab 1000 nach Christus zeugen überlieferte Dokumente von medizinischen Experimenten mit Alkohol und Wacholder. Und einer heilenden Wirkung dieser schmackhaften Kombination zum Beispiel gegen Rheuma, Sodbrennen – und schließlich mit dem ersten gesundmachenden Wacholderschnaps „Genever“ aus den Niederlanden auch gegen Magenbeschwerden. Große Popularität erlangte der Schnaps gegen Ende des 16. Jahrhunderts in England. Als die Engländer die Niederlande im spanisch-holländischen Krieges (1568-1648) unterstützt hatten, sind sie auf den Gin-Geschmack gekommen.

Da die Einfuhr der Spirituose nach Great Britain zudem steuerfrei war, wurde aus Genever schon bald das umgangssprachliche Wort Gin – und das Lieblingsgetränk der Engländer. Der heutige Hype um Gin, der seit dem Jahr 2000 den Ton an den Bars auf der ganzen Welt angibt, erklärt sich vor allem durch die neue Vielseitigkeit der Geschmackskompositionen. Zwar ist die charakteristische Note von Gin immer noch Wacholder. Doch dank der unzähligen kreativen Variationen der begleitenden Kräuter, der so genannten Botanicals, gibt es heute für jeden Geschmack den richtigen Gin – und das passende Mix-Getränk.

Mix it! – Gin mit Tonic oder als Cocktail

Unschlagbar sind natürlich immer noch die ungesüßten, herben London Dry Klassiker. Mit einem traditionellen Indian Tonic Water gelten Sie als wahre Evergreens und gehören zu jeder gut sortierten Bar. Zudem macht aber die Vielfalt und Kreativität immer neuer Gin-Kreationen nahezu alles möglich, was schmeckt. Ob mit Zitronen-, Beeren- oder Rosen-Aroma, mit Tonic oder Juice, dry oder fruchtig: Eine kleine Auswahl gern getrunkener Gin-Drinks in heimischen Bars kommt gleich hier:

Beliebte Gin-Cocktails in Deutschland

  • Dry Martini
  • Clover Club mit Himbeernote
  • Gin Tonic perfekt im Mischverhältnis von 1:3
  • Gin Basil Mash mit Basilikumnote
  • Gin Fizz
  • Tom Collins
  • Bramble mit Brombeernote

Starker Charakter – klassisch, lokal oder international

Gut zu wissen: Ein guter Gin setzt sich gegen Tonic & Co. immer durch. Er verwöhnt die Sinne durch seine unverwechselbare Note. Neben Gin-Bestsellern wie Bombay Sapphire, Tanqueray, Seagram`s Extra Dry, Larios Gin oder Beefeater werden deshalb regionale Craft Gins mit heimatverbundener Würze immer beliebter. So erobert derzeit The Duke Munich Dry Bio Gin die Geschmacksknospen bayerischer Barkunden unter anderem mit den typischen Bier-Botanicals Hopfen und Malz.

Perfekt kombiniert wird dieser Gin made in Bayern unter anderem mit dem Ginger Beer Munich Mule und Limettenscheiben. Speziell als „Schwarzwald Dry Gin“ entwickelt, vereint der Monkey 47 Gin 47 vorwiegend typisch regionale Kräuter und frische Preiselbeeren – und wird aufgrund seiner fruchtigen Note gerne pur oder mit Tonic getrunken. Auch wenn die Liste der Klassiker wie auch der heimischen Gins schier unendlich scheint, lohnt sich ein „Drink“ über die Grenzen – zum Beispiel nach Südafrika.

Exotische Würze und wilde Süße - Gin aus Südafrika

Noch bis vor wenigen Jahren als Land des Weins berühmt, finden sich in der Region Kapstadt wahre Gin-Juwelen. Möglich macht es eine unvergleichliche Vielfalt exotischer lokaler Kräuter und Früchte. Und die unverwechselbare afrikanische Energie und Lebenslust, die man schmecken kann. Mehr als 50 Destillerien gibt es mittlerweile in Südafrika und über 130 Gin-Sorten – Tendenz steigend. Bekannt sind neben klassischem Dry Gin auch Rooibos Gin oder der rosafarbene Pink Lady Gin. Auch die vielen weiteren Handcrafted Gins und Tonics vom Fuße des Tafelbergs mischen die Barszene mit außergewöhnlichen Aromen und einzigartigen Noten auf.

Als herausragend und selbstbewusst als der „King of Kings“ promoted ist der mehrfach ausgezeichnete südafrikanische Gin KAIZA 5 ein echter Geheimtipp. Der Grund: Eine Ausdrucksstärke, die 5 Sinne gleichzeitig anspricht. So betört der Duft der schwarzen Johannisbeere schon beim Öffnen der Flasche, die haptisch und optisch ihresgleichen sucht. Denn das Tiger-Logo im Reliefdruck lässt sich bis ins Detail „erfassen“. Brillant: Die Tigeraugen stechen deutlich hervor und sorgen für Aufmerksamkeit zwischen anderen Flaschen im Bar-Regal. Das Wichtigste ist natürlich der Geschmack.

Der gilt schon jetzt für viele Barkeeper und Genießer mit der ausgewogenen Komposition aus Schwarzer Johannisbeere, Koriander, Grapefruit, Angelikawurzel und Wacholder als absolut outstanding. Vor allem die einzigartige Grapefruit-Note, die dem Gaumen so schön schmeichelt, macht einfach Lust auf mehr. Am besten in Begleitung eines Dry oder Indian Tonics genießen – und mit netten Menschen an der Bar.

Beliebte Tonics in Deutschland

  • Schweppes Tonic Water.
  • Fever Tree Indian Tonic
  • Thomas Henry Tonic Water

Fazit: Gin ist Bar-Allrounder und -Highlight zugleich.

Ob lokal, klassisch oder exotisch. Ein besonderer Gin setzt jede Bar in Szene und schafft Geschmackserlebnisse, die man nie vergisst: „Weißt Du noch, damals an dieser gemütlichen Bar, in dieser wunderbaren Stadt, mit diesem unvergleichlichen Gin?“

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