Software Aufträge erhalten Technik-Firmen über die Hoga
Kostenlose Anfragen an unsere Lieferanten stellen und Preisinformationen erhalten

Software Aufträge erhalten die Wettbewerbsfähigkeit der Hoga

27.01.2020 | Wolfgang Ahrens Hotelier.de

Die Hoga brummt wie man so schön sagt. Ungefähr 86 Milliarden Euro (2017) werden per anno umgesetzt. Dabei ist die hoch technisierte Branche auf gute Software angewiesen, die über entsprechende Aufträge aktualisiert werden muss

Das Steigenberger Hamburg sinnbildlich betrachtet: Die Brücke vom Gast zum Hotel ist heutzutage das Internet; Bildquelle Hotelier.de
Das Steigenberger Hamburg sinnbildlich betrachtet: Die Brücke vom Gast zum Hotel ist heutzutage das Internet; Bildquelle Hotelier.de

Buxtehude, den 27.0.2020; Seit der Krise aus dem Jahr 2008 klettern die Erfolgsmarken der Hotellerie und Gastronomie unaufhörlich. Ein Rekord jagt den anderen. Das bedeutet aber auch, dass in regelmäßigen Turns in Ausstattung und Technik investiert werden muss. Dabei werden auch hochkarätige Software Aufträge vergeben, damit die Hotelbuchung und das Check-In sicher und reibungslos abläuft.

Der Wettbewerb wird vom Gast angeheizt - Eugen Block im ZDF-Interview

Die Beteiligten sind dabei das Hotel, Dritte wie die OTA, die dem Gastgewerbe Sichtbarkeit im Internet nimmt und gegen Provision wieder gibt, die Software-Firmen und last but not least die Gäste. Gerade letztere haben sich zu den Treibern der Software Aufträge entwickelt, weil sie den Hotel-Metasearch lieben, obwohl die meisten von ihnen es nicht einmal beherrschen. Das beförderte vor ein paar Tagen eine WISO-Sendung des ZDF zutage. Was die Branche schon lange weiß, wurde von den OTA in der Sendung auch nicht abgestritten: Das Hotelranking erfolgt (oft) nicht nach bestem Preis-Leistungsverhältnis, sondern kann - wie Hotelbewertungen leider auch - gekauft werden.

Die Kunden durchschauen aber oft nicht, wie sie die Beeinflussungs-Parameter der Ergebnisresultate zu ihren Gunsten verändern können. So werden für Berlin bei Booking Ergebnisse angezeigt, die nachträglich vom Gast nach dem besten Preis sortiert werden müssen, wenn man den denn übersichtlich angezeigt haben möchte. Die Branche nimmt es mit einem Knurren hin und weiß, dass sie in den Suchergebnissen bei Google es bei größten Anstrengungen vielleicht auf Seite 1 oder 2 bringen kann, die OTA aber wegen der SEO-Mächtigkeit niemals überspringt.

Die Hoga-Branche und ein übermächtiger ‚OTA-Feind'?

Channel Management ist bei Häusern mit über 50 Zimmern also Pflicht oder man hat ein Haus ohne Finanzierung. Ein Beispiel ist die cool agierende Hotelleitung des Grand Élysée Hamburg, das auf die OTA pfeift. So cool allerdings auch wieder nicht, weil man den Gästen 15 % Rabatt verspricht, wenn sie nicht über die Online-Plattformen, sondern über die Hotelwebseite ihre Buchung vornehmen. Da wird dann sogar Eugen Block Senior in dem Interview mit dem ZDF ganz munter, dem die Online Travel Agencies schwer im Magen liegen müssen - in den Augen eines echten hanseatischen Kaufmannes sind zu hoch empfundene Gebühren und Kosten fast schon ein Sakrileg.

Für Block scheint die Rechnung aufzugehen - auch für ein 3-Sterne Haus?

Allerdings: für Eigens Blocks Management scheint die Rechnung aufzugehen, auch wenn man jahrelang teure Anzeigen u.a. in der Süddeutschen für dieses Marketing schaltet. Wenn wir einmal von 30% OTA Buchungen bei einem 3 Sterne Hotel mit 50 Zimmern und einem mittleren Tages-Preis von 70 € ausgehen, dann ergibt sich bei 15 % Provision eine tägliche OTA-Rechnung von ungefähr 160-170 €. Da man diese Summe bei zusätzlichen Personalkosten und Aufwand für Werbung nicht völlig einspart, ist dies ein langer ‚After-Sales-Kampf', bis es sich dann rentiert. 

Andere 5-Sterne Häuser wie zum Beispiel das Badhotel Sternhagen sehen es gelassener und zahlen auch gern kleine sechs-stellige GDS-Provisionen, weil liquide Gäste aus Fernost das Haus aufsuchen. Die Reaktionen der gehobenen Hotellerie sind weiter uneinheitlich.

Bei Sorgen hilft nur Profi-Software und adäquates Management

‚Der Schuh fängt dann an zu drücken', wenn bei Hotels mit hohen Finanzierungen und Rendite-Forderungen ‚der Motor stottert', dann hilft nur noch bei größeren Häusern (> 100 Zimmer) ein Management mit schlanken Personalanforderungen und 24/7 Revenue- inkl. Channel-Management und Einhaltung professioneller Verkaufsprozesse.

Dabei kann in der Hotellerie viel Geld verdient werden, wenn man es richtig anstellt. Schauen die ‚Kleinen den Großen über die Schulter, dann wird verstanden, das Revenue Management im Tagungsgeschäft keine Hexerei ist, sondern ein Sales Forecast, der auch vom privaten Hotelier beherrscht werden kann.

Das Stöhnen der Hoga über immer mehr Anforderungen und Bürokratie ist allerdings begründet. Und ein weniger in Sachen Technik kann ein mehr bedeuten in der Arbeitsqualität. Wer die News der Hotelsoftware und Gastro-Software verfolgt, kennt die Tücken und auch Ängste des Geschäfts. Das falsche Beachten der DSGVO und der Belegausgabepflicht kostet heutzutage nicht das Geschäft, im Falle des Datenmissbrauchs aber wohl eine kleine 5-stellige Summe bei Jahresumsätzen, die gerade 10 Mal so hoch sind.

Ein Haus, das einen Software Auftrag vergeben will, muss nicht unbedingt ein Pflichtenheft aufstellen, aber eine Checkliste, die auf Herz und Nieren mit der Technik Firma geprüft werden muss.

Hotels und Restaurants machen sich kostenlos schlau

Wenden Sie sich kostenlos mit ihrer Checkliste (Adresse, Name, Zimmeranzahl, Tischplätze und oder Kassenanforderungen) an die Firmen für das Check-in, die Hotelsoftware oder Gastronomie Software. Ihre Anfrage wird vertraulich, unverbindlich und DSGVO konform behandelt. Unten lesen Sie eine detaillierte Anfrage der Branche als Checkliste, die wir aus Datenschutzgründen ohne Personenangaben darstellen.

Software Aufträge erhalten Technikfirmen von der Hoga

Zur Marktbeobachtung und Geschäftsanbahnung schalten diese Firmen das Standard-Marketing und erhalten das ganze Jahr die Anfragen der Branche für die Dienstleistungen der Hotelsoftware, Channel-Manager, Check-Inn, Gastro Software, elektronische Schließsysteme und mehr.

Anfragen der Branche 

1. Diese Anfrage eines Hotels für 60 Zimmer hatte alle wichtigen Softwareinhalte berücksichtigt:

Arbeitsplatzlizenzen mit der Anzahl X
Buchungsmaske Homepage
Buchungssoftware
Channel-Manager (Anbindung OTA)
CMS

E-Mail-Management für Newsletter etc.
FiBu-Anbindung (eventuell im Datev-Format)
iiQ-Check oder Customer Alliance
Kassenanbindung
Kontingentverwaltung für Reiseveranstalter
Kreditkarten-Terminal
Service-App für Housekeeping
Schließkartenanbindung
Netzwerktechnik und Telefonanlage
Veranstaltungsräume verwalten

Andere Presseberichte