Gelatine - fälschlicherweise auch als Gelantine bezeichnet - ist der Ausgangsstoff für Gelee.
Was ist Gelee? Erklärung:
Der Begriff Gelee kommt aus dem französischen Sprachgebrauch von gelée und bedeutet soviel wie 'zum Erstarren bringen'. Gelee ist mithilfe von Gelatine gallertartig erstarrter Fleischsaft oder Fruchtsaft. Fleischgelee, auch Aspik genannt, wird zum Beispiel für Sülzen, Fruchtgelee bei Süßspeisen verwendet.
Es besteht aus tierischen Proteinen, die geschmacklich neutral sind. Diese werden aus dem Bindegewebe von Schweinen und Rindern oder für die vegane Ernährung aus Pflanzen gewonnen. Dann wird zum Beispiel zum Verdicken Xanthan verwandt.
Woraus wird Gelee hergestellt?
Gelee entsteht beim Auskochen von Knochen oder Konzentrieren von Brühe. Die sogenannte Gelatine lässt die Flüssigkeit langsam Gelieren. Gelatine kann fertig gekauft werden und wird industriell hergestellt z.B. als Blattgelatine. Gelatine ist geschmacksneutral und kann salzigen und süßen Gerichten zugegeben werden.
Gelee vegetarisch
Vegatarisches Gelee wird aus Algen hergestellt und heißt dann Agar. Es ist ein gutes und geschmacksneutrales Geliermittel der Lebensmittelindustrie und wird als vegane wie vegetarische Alternative bei Geliermitteln angeboten.
Blattgelatine verarbeiten
Gelatine Blätter in kaltem Wasser 5 Minuten quellen lassen. Gequollene Gelatine aus dem Wasser nehmen und leicht ausdrücken. In kalt zubereiteten Speisen wie Creme-Speisen oder Desserts mit Schlagsahne die Gelatine in einem Topf bei geringer Wärme unter Rühren auflösen.
Tipps
- Gelee ist sehr lecker auf Brot mit Butter und z.B. Rinderbraten und ein echter Leckerbissen in der kalten Küche
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Synonym Gelee: Gelatine
Gelee - ein Begriff der Rubrik Lebensmittel
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