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Olivenöl Definitionen

Aktualisiert am: 19.02.2024
Oliven: gesund!
Oliven: gesund!

Was ist eine Olive?

Die Olive ist eine Steinfrucht und wächst im mediterranen Raum am Olivenbaum, der auch Echter Ölbaum genannt wird. Der Olivenbaum ist ein knorriger Baum von mittelgroßem Wuchs. Er wird seit circa 6 Jahrtausenden angepflanzt. Zusammensetzung einer Olive ist ca.: Wasser 50 %, Öl 22 %, Zucker 19 %, Zellulose 6,5 %, Proteine 2,5 %.

Das Öl der Olive ist sehr gesund wegen des hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren, wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus und wird vielfältig in der Küche verwandt.

Was ist Olivenöl? Definition:

Das Olivenöl wird aus dem Fruchtfleisch und dem Kern von Oliven gewonnen.

Wie wird Olivenöl gewonnen?

Die Oliven werden hierzu mit den Kernen zerkleinert. Die Mischung wird verrührt und gepresst. Öle erster Pressung haben natürlich die beste Güte, Öle zweiter Pressung werden einer Raffination unterzogen. Der Hinweis auf Flaschen zu einer kalten Pressung ist eine unnötige Aussage: Es gibt nur die kalte Pressung. Olivenöl ist gesund wegen seines hohen Fettsäureanteils (siehe unten). Es kann bis 220 °C erhitzt werden und ist deshalb besonders gut zum Braten und Frittieren geeignet.  

Lesen Sie ab hier unsere Tipps für Olivenöle im ABC
 

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Behälter für Olivenöl

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Bio Olivenöl

Hochwertiges Bio Olivenöl extra nativ und vergine = extra gesund!

Alle wissen inzwischen, das Olivenöl gesund ist. Menschen, die sich mit Lebensmitteln aus dem Mittelmeerraum und speziell der mediterran-italienischen Küche ernähren, haben nicht nur mehr Genuss und damit Lebensfreude, sondern leben im Durchschnitt auch länger. Hochwertiges Bio Olivenöl extra nativ und vergine weist dabei besonders viele Vorzüge auf!

Bereits die Griechen und Römer kannten das flüssige Gold. Bei den Olympischen Spielen im alten Griechenland erhielten die Sieger einen Olivenölzweig als Zeichen des Triumphes. Und schon damals ging es um eine besondere Wellness, die aus einer Olivenöldiät bestand.

Heute schenkt man sich den Sieg selbst, wenn man wie selbstverständlich ein so kostbares Lebensmittel kauft. Aber viele Menschen wissen gerade einmal, das Olivenöl aus dem Fruchtfleisch von Oliven gepresst wird. Speziell aber kaltgepresstes Olivenöl gilt nicht nur als gesundes Nahrungsmittel, sondern auch als Heilmittel gegen eine Anzahl von Erkrankungen. Dazu ein Statement der Deutschen Herzstiftung*, Zitat:  „Olivenöl - am besten nativ oder extra vergine -  ist im Rahmen einer ausgewogenen mediterranen Ernährung nach wie vor empfehlenswert, um so das Risiko für eine Entstehung von Gefäßkrankheiten zu vermindern oder deren Verlauf günstig zu beeinflussen.”

Es ist also festzustellen, das Olivenöl nicht nur gut schmeckt, zum Beispiel als Hauptzutat bei einer guten Vinigrette oder einfach auf Brot oder zum Braten, es  noch dazu erwiesenermaßen gesund.  

Olivenöl extra vergine

Olivenöl wird in Europa in Güteklassen aufgeteilt. Die Bezeichnungen Extra Virgin (engl.) =  Extra Vergine (italienisch) entsprechen dem deutschen Nativen Olivenöl Extra und sind eine besondere Qualitätskennzeichnung für dieses Öl.

Olivenöl extra native

Vergine bedeutet also in diesem Zusammenhang nativ. Für die Produktion von qualitativ hochwertigem Olivenöl ist es eine Voraussetzung, gesunde Früchte in optimalem Reifezustand zu verarbeiten. Natives Olivenöl ist  kaltgepresstes oder kaltextrahiertes Öl, das bei der Produktion nicht wärmer als 27 °C werden darf.
Der Gesetzgeber hat hierzu Mindestbedingungen definiert. Dazu gilt: ‚Natives Olivenöl extra‘ darf nur direkt aus Oliven und ausschließlich mit mechanischen Verfahren ohne Wärmeeinwirkung (

In einer modernen Öl-Mühle wird darauf geachtet, dass diese Prozesse vom Zerschneiden der Früchte, über das das Kneten des Olivenbreis bis hin zum Zentrifugieren des Öls in der Hinsicht einer schonenden, eben nativen Gewinnung gegeben sind.

Herkunft der Bio-Olivenöle

Die Zahl der Olivensorten im Mittelmeerraum soll im vierstelligen Bereich liegen, doch sind nicht alle für die Ölproduktion geeignet. Deutsche kaufen gern italienische Olivenöle ein. Dies mag an der Leidenschaft liegen, dass man in dem schönen Land seit vielen Jahren auch immer eine tolle Urlaubsdestination sieht. Italien weist circa  300 Sorten auf. Das Hauptanbaugebiet ist in Ligurien, besonders gute Olivenöle kommen aber auch aus der Toskana. Besonders würzige Öle mit fruchtiger Note und rundem Aroma stammen aus dem Küstengebiet der Marrema.

Braten mit hochwertigem Bio-Olivenöl extra nativ

Immer wieder taucht auch das  Märchen auf,  das man mit Olivenöl nicht braten darf. Doch, man darf. Denn 'Natives Olivenöl" oder 'Natives Olivenöl extra' darf gemäß der Deutschen Herzstiftung bis auf 180 °C zum Beispiel beim Braten erhitzt werden, nur nicht naturtrübe Olivenöle, die noch das Fruchtfleisch der Olive enthalten. Besonders gut ist hochwertiges Bio Olivenöl extra nativ, denn dies zeichnet sich wegen des ausgewogenen Säuregehaltes als höchste Qualitätsstufe aus und ist in Zusammensetzung und Geschmack nicht mehr zu toppen.

Etiketten - Olivenöl Qualitätsstufen

Achten Sie darauf, das das  Öl als "nativ extra" oder 'Olivenöl erste Pressung' ausgezeichnet ist. Bei Bezeichnungen wie "rein" oder "Olivenöl" wurde das Öl noch chemisch behandelt.

Frisches Öl

Olivenöl ist leicht verderblich und verliert mit der Zeit an Geschmack und Aroma. Am besten das Öl in Edelstahlbehältern lagern.

Haltbarkeitsdatum des Olivenöls

Olivenöle aus der letztmöglichen Ernte bevorzugen.  Sonst auf das Haltbarkeitsdatum achten.

Herkunft

Nur Öle kaufen, bei denen der genaue Ort der Herstellung steht. Wenn das Etikett auszeichnet, das Olivenöl sei in Italien abgefüllt worden, heißt das nicht, dass das Öl auch aus Italien stammt.

Farbe des Olivenöls

Native Olivenöle erkennt man nicht an der Farbe, sondern am fruchtigen Geschmack und frischen Geruch.

Inhaltsstoffe Olivenöl

Die Olive enthält ca. 20 % Öl. Im Olivenöl sind ca. 72 % Ölsäure, 8 % Linolsäure, 11 % Palmitinsäure, 5 % Palmitoleinsäure und 3 % Stearinsäure enthalten. Aufgrund der unsinnigen Reform des Gesetzes zur 'Durchführungsverordnung über die Vermarktungsvorschriften für Olivenöl' haben wir die Frage 'Welches Olivenöl kann man kaufen' mit der unteren Checkliste aufgegriffen.

Preise

Echtes natives Olivenöl ist teuer. Gutes Öl kann man ab 7 - 10 € kaufen. Hier bei verschiedenen Lieferanten Preise anfordern und vergleichen

Typ des Öls

Milde Öle mit Auszeichnungen wie 'fruchtig' eignen sich gut für Salat, Hühnchen oder Kartoffeln. Kräftigeres Öl (robust, körperreich) kann man gut für Steak und Gemüse verwenden.

Zertifizierungen

Vertrauen kann man letztendlich nur staatlichen Olivenölverbänden wie

  • Association 3E
  • Australian Olive Association
  • California Olive Oil Council Association
  • internationaler Olivenölrat
  • North American Olive Oil Association

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Synonym: Qualität Olivenöl, Olivenöl naturtrüb

Mehr Information zum Thema finden Sie auf www.extravirginity.com

Olivenöl Qualitäten - ein Begriff der Rubrik Lebensmittel

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