5 Tipps zum Gewürze hinzugeben beim Abschmecken
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Abschmecken lernen

Aktualisiert am: 29.03.2023

Das Abschmecken ist ein Begriff aus dem Bereich 'Kochtechniken' und beschreibt das gekonnte Hinzugeben von Kräutern, Salz und Gewürzen beim Kochen, um die Speisen wesentlich im Geschmack zu verbessern.

Richtig Abschmecken lernen

Wann Gewürze hinzugeben?
Gemahlene Gewürze erst zum Schluss hinzugeben, ganze Gewürze wie Nelken, Piment oder Wacholder werden von Anfang an mitgekocht. Frische Kräuter wie Basilikum und Schnittlauch sollten nicht mitkochen. Petersilie, Thymian und Rosmarin und Bohnenkraut sollten einen Augenblick mitkochen, damit sie ihr Aroma freigeben.

Salz ist DAS Grundgewürz. Pasta: Für 500 g Nudeln wird ein gut gehäufter Esslöffel Salz benötigt. Für die Sauce wird das Salz sparsam verwendet. Salzkartoffeln: auf einen Liter Wasser mindestens einen gehäuften Esslöffel Salz nehmen. Reis: Auf 250 g Reis und ca. 1,5 l Wasser ungefähr zwei Teelöffel Salz nehmen. Fleisch: man darf Fleisch vor dem Braten salzen, allerdings sollte das Fleisch nicht lange gesalzen liegen, sonst entzieht das Salz dem Fleisch den Fleischsaft. Für Gemüse braucht man zum Abschmecken weniger Salz, denn der Eigengeschmack soll im Vordergrund stehen. Die viel zitierte Prise Salz langt.

Schwarzer Pfeffer ist der Klassiker der Pfeffersorten und eignet sich für Speisen von Fleisch, Wild, aber auch Fisch. Pfeffer schmeckt am besten frisch aus der Mühle. Wegen seiner Farbe passt er gut zu dunklen Speisen. Wie viel Pfeffer? Wirklich 'nur' Geschmackssache.

Weißen Pfeffer nimmt man zu hellen Speisen, wenn die Farbe der Speise nicht verändert werden soll.

Beim Anrösten von Gewürzen werden die Duftstoffe der Gewürze verstärkt. Durch das kurze Anrösten ohne Fett gehen die Zellen auf und die ätherischen Öle werden freigesetzt.

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