Der Hotelmarkt in Deutschland mit Zahlen und Fakten bis 2023 sowie vorherige Jahrgänge
Hotelmarkt in Deutschland 2023
Quelle: PM Statista
Gästeübernachtungen 487,2 Millionen - plus 8,1 % zum Jahr 2022 - minus 1,7 % zum Jahr 2019
WIESBADEN – Gemessen an den Übernachtungszahlen hat die Tourismusbranche in Deutschland im Jahr 2023 die Corona-Krise fast hinter sich gelassen. Die Zahl der Gästeübernachtungen lag nur noch knapp unter den Ergebnissen, die vor der Pandemie erreicht wurden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, verzeichneten die Beherbergungsbetriebe 487,2 Millionen Gästeübernachtungen. Das waren 8,1 % mehr als im Jahr 2022 und noch 1,7 % weniger als 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. In den Jahren 2020 und 2021 hatten die Übernachtungszahlen coronabedingt bei knapp über 300 Millionen und damit um mehr als ein Drittel niedriger als 2023 gelegen. Im Dezember 2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe 9,2 % mehr Gästeübernachtungen als im Dezember 2022.
Inlandstourismus wieder auf Vorkrisenniveau
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Jahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 6,2 % auf 406,3 Millionen. Damit erreichte sie wieder das Vorkrisenniveau von 2019 (+0,1 %). Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland war mit 80,9 Millionen um 18,9 % höher als 2022. Der Anteil ausländischer Gäste am gesamten Gästeaufkommen lag damit bei 16,6 %, nachdem sie im Jahr 2022 bei 15,1 % und im Rekordjahr 2019 bei 18,1 % gelegen hatte. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den internationalen Tourismus in Deutschland haben somit im Jahr 2023 weiter abgenommen, das Vor-Corona-Niveau konnte jedoch noch nicht wieder erreicht werden.
Deutlich mehr Übernachtungen auf Campingplätzen als im Vor-Corona-Jahr 2019
Der Blick auf die verschiedenen Betriebsarten zeigt, dass sich Betriebe der Hotellerie – also Hotels, Gasthöfe und Pensionen – im Vergleich zu den coronageprägten Jahren 2020 und 2021 deutlich erholten, jedoch noch etwas unter dem Vorkrisenniveau von 2019 blieben. Im Jahr 2023 verzeichneten sie 4,2 % weniger Übernachtungen als 2019, aber 9,5 % mehr als 2022. Anders war die Entwicklung bei den Ferienunterkünften und Campinglätzen: Während die Ferienunterkünfte das Niveau von 2019 leicht übertrafen (+0,9 %), konnten die Campingplätze ihre Übernachtungen im Vergleich zu 2019 sogar deutlich steigern (+18,3 %).
Im Sommer war das Vorkrisenniveau erreicht
In der Gesamtbetrachtung des Jahresverlaufs 2023 zeigt sich, dass die Zahlen touristischer Übernachtungen sowohl am Anfang als auch am Ende des Jahres noch etwas hinter den Werten des Vorkrisenjahres 2019 zurückblieben. In den Monaten Mai bis Oktober 2023 hingegen fanden etwa gleich viele Gästeübernachtungen statt wie in den Vergleichsmonaten des Jahres 2019 (-0,2 %). In den Monaten Mai und September 2023 wurden sogar Rekordwerte von 46,9 und 49,5 Millionen Übernachtungen erreicht (+5,5 % und +3,6 % gegenüber den Vergleichsmonaten 2019). Der Sommertourismus hat sich somit offenbar vollständig von der Pandemie erholt und zeigte sich auch gegenüber einer schwächelnden Gesamtwirtschaft robust.
Dezember 2023 mit deutlichem Plus gegenüber Dezember 2022
Im Dezember 2023 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 30,0 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies entspricht einem Plus von 9,2 % im Vergleich zum Dezember 2022. Im Vergleich mit dem Dezember des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungszahlen um 3,1 % niedriger.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Dezember 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,8 % auf 23,9 Millionen. Die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich um 10,9 % auf 6,1 Millionen. Im Vergleich zum Dezember 2019 war die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland im Dezember 2023 um 2,3 % niedriger. Bei den ausländischen Gästen betrug das Minus 5,8 %.
Kennzahlen der aktuellen Umsatzsteuerstatistik 2022 vom März 2024:
10.561 Hotels
9.024 Gasthöfe
3.356 Hotel Garni
4.261 Pensionen
Hotelmarkt Deutschland 2022
Gästeübernachtungen im Jahr 2022: 450,8 Millionen - +45,3 % zum Jahr 2021 - 9,1 % zum Jahr 2019
WIESBADEN – Die Tourismusbranche in Deutschland hat sich im Jahr 2022 größtenteils von der Corona-Krise erholt, aber noch nicht die Übernachtungszahlen vor der Pandemie erreicht.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland demnach im vergangenen Jahr 450,8 Millionen Gästeübernachtungen.
Das waren 45,3 % mehr als im Jahr 2021, aber noch 9,1 % weniger als 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. Im Dezember 2022 verbuchten die Beherbergungsbetriebe 57,0 % mehr Gästeübernachtungen als im Dezember 2021, der noch stark von coronabedingten Teilschließungen und Einschränkungen geprägt war.
Mehr als doppelt so viele Gäste aus dem Ausland wie im Vorjahr
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 37,1 % auf 382,7 Millionen.
Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland war mit 68,1 Millionen mit +119,6 % sogar mehr als doppelt so hoch wie 2021. Der Anteil ausländischer Gäste am gesamten Gästeaufkommen erreichte im vergangenen Jahr 15,1 % gegenüber 10,0 % im Jahr 2021 und 18,1 % im Rekordjahr 2019. Die weltweiten Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den internationalen Tourismus in Deutschland haben im letzten Jahr somit abgenommen, die Zahlen vor der Pandemie konnten jedoch noch nicht wieder erreicht werden.
Hotels, Gasthöfe und Pensionen auf Erholungskurs
Der Blick auf die verschiedenen Betriebsarten zeigt, dass sich Betriebe der Hotellerie – also Hotels, Gasthöfe und Pensionen – im Vergleich zu den coronageprägten Jahren 2020 und 2021 deutlich erholt haben, jedoch noch weit unter dem Vorkrisenniveau von 2019 blieben. Im Jahr 2022 verzeichneten sie 12,5 % weniger Übernachtungen als 2019, aber 59,7 % mehr als 2021.
Anders war die Entwicklung bei den Ferienunterkünften und Campinglätzen: Während die Ferienunterkünfte das Niveau von 2019 fast erreichten (-2,8 %), konnten die Campingplätze ihre Übernachtungen im Vergleich zu 2019 sogar um 12,4 % erhöhen.
Kennzahlen der aktuellen Umsatzsteuerstatistik 2021 vom März 2023:
10.352 Hotels
9.159 Gasthöfe
3.298 Hotel Garni
4.101 Pensionen
Alle globalen Zahlen des Gastgewerbes ab 2003 im Eintrag Kennzahlen Gastgewerbe. Zahlen gemäß Destatis und Hotelier.de. Als Lieferant oder Hersteller fordern Sie hier Hoteldaten an.
Hotelmarkt Deutschland 2021
Der Hotelmarkt hat auch im Jahr 2021 erheblich unter der Corona-Krise gelitten, konnte sich jedoch im Vergleich zum ersten Pandemiejahr 2020 etwas erholen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland demnach im vergangenen Jahr 310,3 Millionen Gästeübernachtungen. Das waren 2,7 % Übernachtungen mehr als im Jahr 2020, aber noch 37,4 % weniger als im Vorkrisenjahr 2019.
Im Dezember 2021 verbuchten die Beherbergungsbetriebe mehr als zweieinhalb Mal so viele Gästeübernachtungen gegenüber dem Dezember 2020, als ein bundesweites Beherbergungsverbot für private Übernachtungen galt
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Hotelmarkt Deutschland 2020
Alles ist ‚neu' nun mit der Corona Krise: jagte im Februar 2020 noch eine PM zu Hoteleröffnungen die nächste, ist nun von ‚Hotel-Pipeline' keine Rede mehr. Der Hotelmarkt hat mit dem Zugriff des Virus auf Europa einen echten Shutdown erlebt. Keine Branche hat mehr zu leiden als die Reiseveranstalter, gleich gefolgt von der Hoga, also der Hotellerie und Gastronomie.
Interessant ist hierzu ein Tool des Hotelsoftware-Anbieters easybooking. Der Dienstleister bietet kostenlos Einblick in das Verhalten der Gäste von einigen hundert Mitgliedsbetrieben. Praktisch kann man die Entwicklung auf dieser Seite live verfolgen, dank einem Booking Monitor. Er stellt in Echtzeit das Interesse, die Anfragen, die Buchungen und die Stornierungen dar und visualisiert somit die Buchungsentwicklungen im DACH-Raum.
Nun kommt im April 2020 das, was lange befürchtet wurde in Sicht, eine Restrukturierung des Marktes. Investoren ziehen Gelder zurück, geplante Gebäude für die Hotellerie werden neu überplant, leer stehende Räume werden umgewidmet. Mindestens 30 % der Kapazitäten (Hotelier.de Schätzung) stehen auf dem Prüfstand – nach jetzigen Kenntnissen. Ob dies ausreichen wird, kann nur die Zukunft zeigen.
Die Kennzahlen für den Hotelmarkt 2020 mit ca. 300 Millionen Übernachtungen in Deutschland finden Sie hier.
Hotelmarkt Deutschland 2019
In den deutschen Hotels gab im Jahr 2019 ca. 495,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Das waren 3,7 % mehr als 2018.
Dabei konnten die Ketten wie z.B. B&B Hotels genauso zulegen wie die privat geführten Einzelhäuser. Trotzdem gibt es gemäß der Branchenmeinung sogenannte Seitwärtsbewegungen der Hotelperformance zu konstatieren. Hotels profitieren vom weiteren Steigen des Tourismusaufkommens nicht mehr so stark wie noch vor Jahren. Ein Hauptgrund liegt wohl in den ständig laufenden Hoteleröffnungen, die auch in den B- und C Lagen Deutschlands für eine fortlaufende Angebotserweiterung sorgt und damit für einen negativen Druck auf den RevPAR sorgt.
Kennzahlen für 2019 gemäß Statistischem Bundesamt und der Umsatzsteuerstatistik vom März 2021:
- 11.146 Hotels
- 11.410 Gasthöfe
- 3.745 Hotel Garni
- 5.001 Pensionen
und 12.469 sonstige Hotels.
Hotelmarkt 2018
Der positive Trend der Vorjahre setzt sich durch das schöne Sommerwetter, die Dauerkonjunktur und eine starke Binnennachfrage fort. Der Inlandstourismus generiert den größten Teil von 477,6 Millionen Übernachtungen, ausländische Gäste buchen 87,7 Millionen Nächtigungen. Detaildaten werden im März 2019 veröffentlicht.
Kennzahlen für 2018 gemäß Statistischem Bundesamt und der Umsatzsteuerstatistik vom Februar 2020:
- 11.162 Hotels
- 11.996 Gasthöfe
- 3.696 Hotel Garni
- 5.017 Pensionen
und 11.906 sonstige Hotels.
Hier geht es zu den einzelnen Hotelmärkten in Deutschland:
- Hotelmarkt München
- Hotelmarkt Nürnberg
- Hotelmarkt Stuttgart
- Hotelmarkt Berlin
- Hotelmarkt Dresden
- Hotelmarkt Leipzig
In den vergangenen zehn Jahren ist der RevPAR (Revenue Per Available Room) pro Jahr im Schnitt um 3,7 Prozent auf durchschnittlich 73,2 Euro gewachsen. Die Übernachtungszahlen sind pro Jahr durchschnittlich um 2,9 Prozent auf 478 Millionen Nächtigungen im Jahr 2018 gestiegen. Die Anzahl der Betten ist in der vergangenen Dekade im Mittel um 0,9 Prozent jährlich auf 3,7 Millionen Betten gewachsen.
Hotelmarkt 2017
Im Jahr 2017 gab es in den deutschen Beherbergungsbetrieben Deutschlands 459,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen, so die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Rechnet man hiervon 37 % der Übernachtungen von Campingplätzen und speziellen Ferienunterkünften ab, so haben die Hotels, Hotel garnis und Pensionen 289,54 Millionen Übernachtungen den Gästen in Rechnung gestellt. Das entspricht einem Plus von 3,3 Prozent gegenüber 2016. Wie das IHA mitteilt, wurden 68,7 Millionen Übernachtungen von ausländischen Touristen und Geschäftsreisenden (23,8 Prozent) getätigt.
Facts und Kennzahlen Hotelmarkt 2017 im ABC:
- Anzahl Betriebe Hotellerie*: 32.704, davon 20.496 Hotels/Hotels garnis (62,7%)
- Anzahl Betten Hotellerie*: 1.778.452, davon 1.503.863 in Hotels/Hotels garnis (84,6%)
- Anzahl Zimmer Hotellerie*: 963.690, davon 812.218 in Hotels/Hotels garnis (84,3%)
- Durchschnittlicher Zimmerertrag RevPAR bei 68 Euro - Plus 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr
- Hotelauslastung 71,5 Prozent - Plus 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr
- Hotelprojekte: 571 für 3 Jahre, alle Hotelprojekte weltweit bei Tophotelprojects; Liste der neuen Hotels weltweit auf Hotelier.de
- Netto-Zimmerpreise: 95 Euro zu (Plus 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr) - Vergleich Europa 97 Euro
- Online-Vertrieb: Mehr als 50 Prozent der Hotelbuchungen erfolgen über digitale Kanäle
- OTA: stärkster Buchungskanal für die Hotellerie mit 27,8 Prozent Marktanteil - Vorjahr: 25,2 Prozent
- Telefonverkauf: zweitstärkster Buchungskanal mit 20,8 Prozent Marktanteil - Vorjahr: 22,5 Prozent
- Umsatz der Buchungen über Hotelwebseite: 10,9 Prozent Marktanteil - Vorjahr 10,8 Prozent
- Umsatz der Hotellerie insgesamt: 26,98 Milliarden Euro
Der deutsche OTA-Markt wird von drei Buchungsportalen mit einem Marktanteil von 95 Prozent beherrscht. Marktführer ist Booking.com mit einem Marktanteil von 58,6 Prozent (Vorjahr 54,1 Prozent). Auf Platz zwei folgt HRS mit 23,6 Prozent (Vorjahr: 30,4 Prozent). Mit zusammen 12,2 Prozent (Vorjahr: 10,8 Prozent) kommt an Platz 3 die Expedia-Gruppe mit eBookers, Expedia, Hotel.com und Orbitz.
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte der Branche zum 30. Juni 2017:
- Beherbergungsgewerbe: 306.962 (im Vergleich zum Vorjahr: +2,8%)
- Gastgewerbe insgesamt: 1.062.982 (im Vergleich zum Vorjahr: +3,6%)
- Wirtschaft Deutschland insgesamt 32.164.973 (im Vergleich zum Vorjahr: +2,5%)
* Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe und Pensionen werden vom Statistischen Bundesamt zum "klassischen Beherbergungsgewerbe" bzw. zur "Hotellerie" zusammengefasst.
Hotelmarkt 2016
In 2016 gab es in den Beherbergungsbetrieben Deutschlands 447,3 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen.
Hotelmarkt 2015
Beschäftigte und Auszubildende
- Beschäftigte im Beherbergungsgewerbe ca. 300.000 sozialpflichtig Beschäftigte
- Auszubildende: Siehe Dehoga
Anzahl der Betriebe
- Beherbergungsgewerbe ca. 50.000 (hohe Dunkelziffer durch Privatvermittler) - Man kann von ca. 15.000 Hotels und 15.000 Gasthöfen in Deutschland ausgehen im 1- 5 Sterne Bereich, davon ca. 8.000 Dehoga zertifiziert
- Investitionen: 517 Neu-, Um- und Ausbauten sind mittelfristig (3 Jahre) geplant (Vorjahr: 494). Mehr Info: Tophotelprojects
Performance und Umsatz der Branche
- Beherbergungsgewerbe ca. 27,1 Mrd. Euro bei 436,0 Millionen Hotelübernachtungen (gemäß Destatis)
- Hotelauslastung in Deutschland 2015 : 70,4 %
- Netto-Zimmerpreise (ohne Frühstück, ohne Mehrwertsteuer): 90 Euro (plus 2,7 Prozent zum Vorjahr)
- RevPAR: 63 Euro (Vorjahr: 61 Euro, plus 4,4 Prozent zum Vorjahr)
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Hotelmarkt 2014
Beschäftigte und Auszubildende
- Beschäftigte im Beherbergungsgewerbe 386.000
- Koch/Köchin 21.062
- Restaurantfachmann/-frau 6.757
- Hotelfachmann/-frau 21.941
- Hotelkaufmann/-frau 1.099
- Fachmann/-frau für Systemgastronomie 4.291
- Fachkraft im Gastgewerbe 3.607
Anzahl der Betriebe
- Beherbergungsgewerbe 45.038 - inkl. Pensionen etc. Man kann von ca. 30.000 Hotels in Deutschland ausgehen im 1- 5 Sterne Bereich, davon ca. 8.000 Dehoga zertifiziert
- 351 Hotelprojekte in Deutschland realisieren ca. 53.000 Hotelzimmer im Jahr 2014 - Daten hierzu kostenlos testen
Performance und Umsatz der Branche
- Beherbergungsgewerbe 25,6 Mrd. Euro bei 424,0 Millionen Hotelübernachtungen
- Frankfurt und München RevPAR stabil
- Berlin und Hamburg + 4 % RevPAR
- Düsseldorf + 24 % RevPAR (wegen starker Messeraten)
Hotelmarkt 2013
Zahlen vom Statistischen Bundesamt
Übernachtungen insgesamt 411,8 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland blieb mit 339,2 Millionen im Vergleich zum Vorjahr fast unverändert. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg um 4 % auf 71,6 Millionen. Vergleicht man die Zahlen mit denen aus dem Jahr 2012, ergibt sich, dass 16,1 Millionen Gästeübernachtungen aus dem Ausland nicht in der herkömmlichen Hotellerie stattfinden. Lesen Sie den ganzen Bericht zum Inlandstourismus 2013.
Hotelmarkt Deutschland 2012 - Hotelbtriebe in Deutschland mit Hotelbetten und Hotelzimmern
Zahlen gemäß IHA Hotelverband und dem statistischen Bundesamt
Anzahl Betriebe „Hotellerie”*: 34.986, davon 21.325 Hotels/Hotels garnis (61,0 %)
Anzahl Betten: 1.707.773, davon 1.404.000 in Hotels/Hotels garnis (82,2 %)
Anzahl Zimmer: 948.825 (Hotellerie), davon 777.484 in Hotels/Hotels garnis (82,0 %)
Hotelauslastung/Zimmerauslastung/RevPar
Durchschnittliche Zimmerauslastung: 66,3 %
Durchschnittlicher Zimmerpreis (netto)**: 94,00 Euro
Durchschnittlicher Zimmerertrag: 62,00 Euro
Übernachtungen insgesamt: 407,3 Mio. (Vorjahr: 394,1 Mio.)
davon Hotellerie*: 250,1 Mio. (Vorjahr: 240,8 Mio.)
davon Hotels/Hotels garnis: 217,4 Mio. (Vorjahr: 208,6 Mio.)
Nettoumsatz Hotellerie*: 20,659 Mrd. Euro
davon ausländische Gäste in der Hotellerie*: 55,5 Mio. entspricht 22,2% (Vorjahr: 51,4 Mio. bzw. 21,3%)
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Stichtag 30. Juni 2012)
Beherbergungsgewerbe: 272.440 ( +2,6 %)
Gastgewerbe: 901.459 ( +3,8 %)
Gesamtwirtschaft 28.920.588 ( +1,9 %)
Hotelprojekte 499 (Vorjahr: 498)
Projektierte Zimmer: 66.837 (Vorjahr: 65.953)
Investitionsvolumen: 9,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 10,0 Mrd. Euro)
Hotelmarkt Deutschland 2011
Zahlen gemäß IHA Hotelverband und dem statistischen Bundesamt
Übernachtungen insgesamt: 394,1 Mio.
davon Hotellerie*: 2011 - 241,0 Mio.
davon Hotels/Hotels garnis: 217,4 Mio
Nettoumsatz Hotellerie*: 18,6 Mrd. Euro
davon ausländische Gäste in der Hotellerie*: 51,4 Mio. bzw. 21,3 %)
Durchschnittliche Zimmerauslastung 65,1 %
Durchschnittlicher Zimmerpreis: brutto**: 98,50 Euro
Durchschnittlicher Zimmerpreis: netto***: 90 Euro
Durchschnittlicher Zimmerertrag: 57 Euro
Hotelprojekte 498
Projektierte Zimmer: 65.953
Investitionsvolumen: 10,0 Mrd. Euro
Mehr Details Hotelprojekte
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
Beherbergungsgewerbe: 265.357
Gastgewerbe: 867.203
Gesamtwirtschaft 28.371.097
Hotelmarkt Deutschland 2010
Zahlen gemäß IHA Hotelverband und des Statistischen Bundesamtes
Anzahl Betriebe "Hotellerie"*: 36.653, davon 21.943 Hotels/Hotels garnis (59,9 %)
Anzahl Betten: 1.680.464, davon 1.365.375 in Hotels/Hotels garnis (81,2 %)
Anzahl Zimmer: 940.484 (Hotellerie), davon in 761.226 Hotels/Hotels garnis (80,9 %)
Übernachtungen insgesamt: 380,3 Mio.
davon Hotellerie*: 228,3 Mio.
davon Hotels/Hotels garnis: 197,4 Mio.
davon ausländische Gaste in der Hotellerie*: 48,4 Mio. entspricht 21,2 %,
Nettoumsatz Hotellerie*: 17,2 Mrd. Euro
Durchschnittliche Zimmerauslastung: 63,4 %
Durchschnittlicher Zimmerpreis: brutto**: 96 Euro
Hotelprojekte 461
Projektierte Zimmer 64.965
Investitionsvolumen: 10,4 Mrd. Euro
Mehr Details Hotelprojekte
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte:
Hotellerie*: 256.092 (+1,5 %)
Gastgewerbe: 846.373 (+2,2 %)
Neue Auszubildende zum 30. September 2010: 38.637 (Gastgewerbe)
Hotelmarkt Deutschland 2009
Zahlen gemäß IHA Hotelverband und dem statistischen Bundesamt
Übernachtungen insgesamt: 368,7 Mio.
davon Hotellerie*: 216,2 Mio.
davon Hotels/Hotels garnis: 185,9 Mio.
davon ausländische Gaste in der Hotellerie*: 43,5 Mio. bzw. 20,1%
Hotelprojekte: 452
Projektierte Zimmer: 70.368
Investitionsvolumen: 9,6 Mrd. Euro
Mehr Details Hotelprojekte
Der Hotelmarkt in wichtigen Städten Deutschlands
- Hotelmarkt Berlin
- Hotelmarkt Frankfurt
- Hotelmarkt Hamburg
- Hotelmarkt München (neue Hotels)
- Hotelmarkt Nürnberg
- Hotelmarkt Stuttgart
Verwandte Begriffe im Lexikon
- Afa - wann, was und wie viel Euro abschreiben?
- Ausnahmen Mindestlohn
- Hotelauslastung
- No show Rechnung richtig stellen
- RevPar
- Zimmerauslastung
Hotellerie Deutschland
Tipps
Das Inhaltsverzeichnis und weiterführende Informationen zum Branchenreport „Hotelmarkt Deutschland 2013” stehen im Internet unter www.iha-shop.de zur Verfügung. Der IHA-Branchenreport ist zum Preis von 365 Euro (inkl. USt., zzgl. 5 Euro Inlands-Versandkosten) erhältlich bei der IHA-Service GmbH. Für Bildungseinrichtungen und Verbandsmitglieder beträgt der Preis 105 Euro (inkl. USt., zzgl. 5 Euro Inlands-Versandkosten).
Legende
- * Hotels, Hotels garnis, Gasthöfe und Pensionen werden seitens des Statistischen Bundesamtes zum „klassischen Beherbergungsgewerbe” bzw. zur „Hotellerie” zusammengefasst.
- ** Durchschnittlicher Erlös (ohne Frühstück mit Mehrwertsteuer) je vermietetem Zimmer in Euro.
- *** Durchschnittlicher Erlös (ohne Frühstück und ohne Mehrwertsteuer) je vermietetem Zimmer in Euro